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Titel der Aktivität 3.2. Korridor der (Un-)Gleichheit
Überblick Die Teilnehmer diskutieren einen Korridor dessen, was jede*r für ein gutes Leben braucht und wo die Grenzen der Ungleichheit liegen.
Ziele
  • Darüber nachdenken, was ein akzeptabler “Korridor der (Un-)Gleichheit” wäre
  • Zusammenhänge zwischen Ungleichheit, Benachteiligung und Wohlstand erkennen 
Material
Zeit 45 Minuten
Gruppengröße 5-25 Teilnehmende
Anleitung für Trainer*innen

Diskussion über einen Korridor der (Un-)Gleichheit
Die Gruppe wird in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Aufgaben aufgeteilt (25 min): 

Gruppe A: (Mindeststandard) – Diskutieren Sie:
Was braucht jede*r für ein gutes Leben? Was davon ist nicht in Geld messbar? Wie sind diese Mindeststandards mit den Obergrenzen verknüpft?

Gruppe B: (Obergrenze) – Diskutieren Sie:
Ab wann wird materieller und immaterieller Reichtum zu einem demokratischen, ökologischen oder sozialen Problem? Können Sie sich auf messbare Grenzen einigen? Wenn nicht, was sind die Kriterien?

Nachbesprechung und Evaluierung

Plenum: (20 min) Die Gruppen stellen ihre Perspektiven vor.
Gemeinsame Diskussion:
 – Wie hängen Mindeststandards und maximale Obergrenzen zusammen?
 – Welche Rolle spielen Macht und Demokratie in diesem Zusammenhang?

Tipps für Trainer*innen Ab einer Gruppengröße von 12 kann man 2 Gruppen für jede Aufgabenstellung bilden.Es gibt nicht eine “richtige” Lösung dafür, was ein akzeptabler Korridor der (Un-)Gleichheit ist. Das Ziel ist es, die Gedanken über die Verbindung von minimalen und maximalen Rechten zu öffnen. Daher ist es entscheidend, den Fokus auf die Prinzipien zu legen, die in der Diskussion auftauchen.
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